Witam. Dostałem dziś ciekawe informacje o spółce GF i gold sellerów.
Pochodzą one od zaufanej osoby acz nie wiem czy są one prawdziwe (teraz da się skopiować wszystko nie?).
Jeżeli to głupi temat albo niezgodny z prawdą prosze usunąć. Poprostu przyjaciel z forum poprosił mnie o przechowane dla potomności tego lecz nie wiem czy się opłaca.
Ten tekst był na oficjalnym forum ale został skasowany w 5 min i kolega został zbanowany (troche podejrzane nie?).
Tekst jest po niemiecku (linki do załączników dam na końcu).
War Gameforge direkt an einem Goldseller beteiligt? (Update 4)Gameforge Logogulli liegen Dokumente vor, die den Publisher Gameforge in ein eher zweifelhaftes Licht rücken könnten. Die Dokumente belegen, dass der Betreiber von Spielen wie OGame, Ikariam oder Metin2 jahrelang in einer geschäftlichen Beziehung mit einem Goldseller stand. Entgegen der eigenen Vorgaben wurden im asiatischen Raum Umsätze mit virtuellen Gütern generiert. Auch mit den Produkten der Konkurrenz.Anfang März wurde ein Rechtstreit zwischen dem Forum Elitepvpers.de und dem deutschen Spielepublisher Frogster bekannt. (gulli:News berichtete) Den Forenbetreiben beziehungsweise ihren Usern wird vorgeworfen, "im geschäftlichen Verkehr" Gold, Accounts oder Software für das PC-Spiel Runes of Magic vertrieben zu haben. In einer Stellungnahme hatten sich die Betreiber des Forums sehr deutlich von den juristischen Vorwürfen distanziert. (gulli:News berichtete) Das Karlsruher Browserspiel-Unternehmen Gameforge (GF) besitzt mit 80 Prozent die Mehrheit der Aktien am Publisher Frogster. Die Wisotzki Group, die als investigativer Informationsdienstleister im Auftrag des Internetforums Elitepvpers.de Recherchen bezüglich des Verfahrens gegen den Spielepublisher Frogster anstellt, ist bei ihrer Arbeit auf interessante Neuigkeiten gestoßen. Ein Informant meldete sich und behauptete er habe einige prekäre Informationen über das Unternehmen Gameforge, die er an die Öffentlichkeit bringen möchte. gulli:News liegen Informationen vor, die beim Publisher Gameforge zahlreiche Fragen aufwerfen dürften. Die Aktiengesellschaft, die mit dem Betrieb zahlreicher Online-Rollenspiele und Clientbasierter Spiele weltweit über 200 Millionen User bedient, befand sich allem Anschein nach zwei Jahre in einer geschäftlichen Beziehung mit einem sogenannten „Goldseller“. Unter den uns vorliegenden Dokumenten befinden sich Verträge, die eine ehemalige Zusammenarbeit des Unternehmens mit einem solchen Verkäufer von virtuellen Waren belegen.Ausschnitt aus dem VertragGemeint ist das Internetportal ingameparadise.de. Die Seite ist derzeit offline, sie wird aber bald von den neuen Eigentümern wieder in Betrieb genommen. Auf dieser Webpräsenz wurden seit 2004 virtuelle Güter für Dutzende Onlinespiele ohne die Einwilligung der jeweiligen Betreiber angeboten. Auch Ingame Items von Spielen, die von Gameforge höchst selbst betrieben werden, hatte man bei ingameparadise.de im Sortiment. Für gewöhnlich werden solche Verkäufe von Online-Spiel-Betreibern nicht geduldet. In aller Regel wird die Beschaffung von virtueller Währung von Dritten als unfair und vor allem geschäftsschädigend beurteilt und dementsprechend sanktioniert. Der Informant gab uns gegenüber bekannt, Gameforge hätte den Shop im Gegensatz zu den üblichen Geschäftspraktiken als eine zusätzliche Einnahmequelle angesehen.Wie der ehemalige Gold-Seller angab, wurde er, einige Monate nachdem er sich mit ingameparadise.de selbstständig machte, von Gameforge kontaktiert. Uns von ihm zugesendete Dokumente beweisen, dass der Karlsruher Publisher Interesse an einer verdeckten geschäftlichen Beziehung mit ingameparadise.de hatte.Scan des KaufvertragesBegonnen wurde diese Anfang 2005 mit einem privaten Treffen der damaligen Gameforge Geschäftsführer mit dem Informanten. Nach dessen Angaben wurden „beim Cafétrinken“ erste Rahmenbedingungen der fragwürdig erscheinenden Geschäftsbeziehung vereinbart. Nachdem er belegte, dass er mit seiner Internetseite monatlich einen Umsatz rund 5.000 Euro erwirtschaften konnte, drängte die Gameforge-Geschäftsfühung auf eine Beteiligung am Unternehmen. Nach weiteren Gesprächen trafen die Beteiligten im April 2005 die Entscheidung, zusammen mit Gameforge ein neues Unternehmen mit dem Namen „Ingameparadise Limited“ zu gründen. Durch einen Kaufvertrag sollte der Informant das gesamte Ingameparadise-Projekt in dieses neue Unternehmen mit einbringen. Dies betraf die Domain, das Seitenlayout und weitere Rechte. Gameforge deckte im Gegenzug die Serverkosten für Ingameparadise Limited und finanzierte umfangreiche Werbekampagnen, wie der Redaktion der gulli:News mitgeteilt wurde. Bedingung der auf zwei Jahre festgesetzten Beziehung war Gameforges Gebot mindestens drei seiner Spiele im Shop von Ingameparadise Ltd. anzubieten. Überdies musste die neu gegründete Firma während der zweijährigen Geschäftsbeziehung monatlich 50.000 Euro erwirtschaften. Auch legte man im Vertrag eine Verschwiegenheitspflicht fest. Bei einem Verstoß gegen diese, drohte dem Goldseller eine Strafe von 5.000 Euro. Durch die Werbung, die Gameforge im Netz schaltete, konnte die Internetseite des neu gegründeten Gold-Seller-Unternehmens täglich Tausende Besucher verzeichnen, so die Angaben des Informanten. Zeitgleich wuchsen die Gewinne, erklärte er. Während der Publisher gegenüber seiner Community den Verkauf von virtueller Währung kritisierte, sollen Umsätze im fünfstelligen Bereich erwirtschaftet worden sein. Die Community des Konzerns war bei der Ausübung des Geschäfts jedoch ein Hindernis. Da die Bannerwerbung, die man für das Ingame Paradise schaltete, Rückschlüsse auf das Gameforge Werbesystem zuließ, wurden einige Nutzer misstrauisch. Die Folgen waren die Beschwerden vieler Spieler, die nicht verstehen konnten, dass Gameforge für den offiziell doch so schädlichen Goldverkauf Werbung schaltete.Telefax von GameforgeNach Diskussionen mit einigen Communitymanagern kam die GF-Leitung zu dem Schluss, dass man den Vertrag, der April 2007 auslaufen sollte, nicht verlängern werde. gulli:News liegen E-mail-Verläufe vor, die diese Vorgänge zweifelsfrei belegen. Im Internet sind nur noch wenige Beweise zu finden, die einen derartigen Vorfall in der Community untermauern würden. Nachdem sich die GF-Leitung nach Rücksprachen vom Geschäft zurückzog, zog sich auch unser Informant aus der Geschäftsbeziehung zurück. Die Firma Ingameparadise Ltd. gab er an einen asiatischen Geschäftskontakt ab. Wir überlassen es den Lesern die hier beschriebenen Geschäftspraktiken zu bewerten. Vor allem weil nicht nur die virtuellen Güter der eigenen Firma sondern auch die der Konkurrenz (World of Warcraft, Guildwars, Lineage2, Everquest, Everquest2, O-Game, Ultima Online, Eve Online, Final Fantasy XI, Diablo2, Ragnarok Online, RF Online, Star Wars Galaxies, Inselkamp etc.) zum Verkauf angeboten wurden. Zumindest erscheint damit die eingangs erwähnte Klage der Gameforge-Tochter Frogster gegen das Internetforum Elitepvpers in einem anderen Licht. Den privaten Vertrieb von Gold und anderen virtuellen Währungen unterbinden zu wollen ist eine Sache. Eine wenn auch mittlerweile abgeschlossene direkte Beteiligung des Mutterkonzerns an einem Goldseller eine andere.Update von 13:49 Uhr:Wir haben den Ansprechpartner für PR (Gunnar Lott) eben per E-Mail um eine Stellungnahme gebeten und warten jetzt auf Antwort. Der Hinweis auf diese News soll bereits in verschiedenen Foren der Firma Gameforge gelöscht worden sein.Update von 14:50 Uhr:Telefonat mit Gunnar Lott. Das Unternehmen prüft derzeit die Verträge aus dem Jahr 2005. Derzeit ist die PR-Abteilung dabei eine ausführliche Stellungnahme auszuarbeiten, die man uns wie auch allen anderen anfragenden Journalisten zustellen wird.Update von 17:45 Uhr:Die Löschungen der Threads sollen nach Aussage von Herrn Lott ein Versehen gewesen sein. Es sei nicht die Politik des Unternehmens, Probleme totzuschweigen. "Die Community Manager sind angewiesen, Threads mit Fragen zu dieser Angelegenheit nicht zu löschen, sondern auf unsere folgende Stellungnahme zu verweisen." Diese wird für 18 Uhr erwartet.Update von 18:25 Uhr:Stellungnahme der Firma Gameforge zum Artikel von Gulli.com vom 10.3.2011:Gameforge lehnt grundsätzlich »Goldselling« ab, diese Haltung ist seit Jahren Unternehmenspolitik und auch in den AGB unserer Spiele festgeschrieben.Gameforge war allerdings im Jahr 2005 für kurze Zeit an Ingameparadise beteiligt. "Umfangreiche Werbekampagnen", wie im Artikel behauptet, hat es in dieser Zeit nicht gegeben -- einige Tage lang liefen Banner für Ingameparadise im Spiel OGame. Nach User-Protesten wurden die Banner wieder abgeschaltet. Das Geschäftsmodell von Ingameparadise stellte sich für Gameforge in der Folge als nicht tragfähig und rechtlich nicht eindeutig heraus. Am 28.12.2005 verkaufte Gameforge die Anteile an Ingameparadise Ltd. an den Geschäftsführer zurück. Damit ruhte die Geschäftsbeziehung. Der Vertrag zwischen der Ingameparadise Ltd. und Gameforge lief noch bis 2007 weiter, war aber ruhend. Gameforge hat aus der Geschäftsbeziehung weder Leistungen bezogen, mit Ausnahme des Hostings der Website von Ingameparadise Ltd. (bis Ende 2005) und einigen Tagen Bannerschaltung in OGame, noch Leistungen erbracht.Aus heutiger Sicht und mehr als sechs Jahre später halten wir die kurze Geschäftsbeziehung mit Ingameparadise für einen Fehler. Im Jahr 2005 stellte sich die Angelegenheit jedoch noch nicht so klar dar wie heute. Nichtsdestotrotz haben wir damals allerdings relativ schnell die Reißleine gezogen und die Geschäftsbeziehung beendet. Gameforge hat niemals direkt Ingame-Währung von Spielen anderer Anbieter verkauft und war nach dem 28.12.2005 auch nicht mehr an einer Firma beteiligt, die das getan hat.Wir halten es angesichts der rasanten Entwicklung des Onlinegames-Marktes in den vergangenen Jahren für wichtig, die Historie zu betrachten: Anfang 2005 war noch unklar, ob und wie man mit kostenlosen Spielen im Internet überhaupt Geld verdienen kann. Gameforge war ein kleines Startup-Unternehmen mit drei Spielen, das in geringem Umfang Geld mit Werbebannern in Spielen verdiente. Da Werbung im Spiel allerdings bei Spielern unbeliebt ist, suchte Gameforge nach alternativen Einnahmen und beteiligte sich an Firmen mit neuartigen Geschäftsmodellen. Eine davon war die Ingameparadise, die Ingame-Gold in Asien einkaufte und in Deutschland verkaufte. Die Rechtslage stellte sich vor über sechs Jahren in der sehr jungen Branche nicht so eindeutig dar wie heute. So stellte beispielsweise der Rechtsanwalt Dr. Andreas Lober in einem Artikel vom 29.11.2005 fest:"[...]In Deutschland gibt es mittlerweile mit Gameeconomy und Ingameparadise [...] zwei Anbieter. Diese kaufen und verkaufen Items aus Onlinespielen [...]. Viele Spieleanbieter versuchen, solchen Handel mit virtuellen Items gegen echtes Geld in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen auszuschließen. [...] Derartige Verbote müssen sich am Recht der allgemeinen Geschäftsbedingungen messen lassen. Nach AGB-Recht sind beispielsweise überraschende Klauseln unwirksam. Angesichts des inzwischen etablierten Handels mit solchen Gegenständen spricht viel dafür, dass ein solches Verbot grundsätzlich überraschend ist. [...]".Dieser Textauszug von Dr. Andreas Lober entstand auf Grundlage einer wissenschaftlichen Untersuchung, die der Autor zusammen mit Herrn Olaf Weber, LL.M., Richter in Saarbrücken, verfasst hat.Heute, im Jahr 2011, ist die einhellige Rechtsauffassung eine andere.Wir möchten uns abschließend noch einmal für diesen Makel in unserer Firmengeschichte entschuldigen, versichern aber, dass wir aus der Angelegenheit seinerzeit unsere Lehren gezogen haben: Gameforge steht für eine klare Haltung gegen Goldseller.
Powtarzam te informacje nie są odemnie ale od kolegi, więc prosze we mnie nie "ciskać miesem" jak cuś.
Dziękuje.
-A tu jeszcze link do orginału -> http://www.gulli.com/news/15541-war-gameforge-direkt-an-einem-goldseller-beteiligt-update-4-2011-03-10